Reis kochen kann manchmal ganz schön herausfordernd sein. Entweder brennt dieser an oder gelingt einfach nicht. In diesem Beitrag möchte ich euch zwei einfache Garmethoden zeigen, wie der Reis schön locker und dennoch körnig wird.
Mit der Wassermethode bist du auf der sicheren Seite, denn es ist nichts anderes wie Nudeln kochen. Du benötigst die 6-fache Menge an Wasser und musst den Reis nach 15 Minuten Kochzeit lediglich abseihen. Hier die Schritt für Schritt Anleitung:
Wie bereits erwähnt, ist diese Garmethode die einfachste Variante. Jedoch benötigt man dabei mehr Wasser und Energie als eigentlich notwendig. Außerdem gehen beim Abgießen wertvolle Inhaltsstoffe verloren.
Bei der Quellmethode handelt es sich um die bekannteste Methode, um Reis zu kochen. Hierbei wird lediglich soviel Wasser zum Kochen verwendet, wie der Reis aufnehmen kann. Somit bleiben auch alle Vitamine und Inhaltsstoffe im Reis enthalten.
Bei dieser Variante musst du darauf achten, dass das Verhältnis von Wasser zu Reis stimmt. Als Grundsatz kannst du dir folgendes merken:
Ich verwende zum Reis abwiegen immer ein Häferl. Damit kann ich die 1,5-fache bzw. die doppelte Menge an Wasser am besten abmessen. Ich nehme zum Beispiel eine normale Tasse (250ml) und fülle sie mit Basmati Reis. Den Reis leere ich in ein Sieb und messe mit der gleichen Tasse das Wasser ab – also eine volle Tasse Wasser plus eine halbe Tasse Wasser.
Und hier die detaillierte Anleitung für die Quellmethode:
Tipp: Wenn du dir unsicher bist, wie lange du den Reis kochen sollst bzw. wie viel Wasser du benötigst – schaue auf die Anleitung auf der Verpackung vom Reis. Dort findest du in den meisten Fällen diese Infos.
Damit du nicht zu viel oder zu wenig Reis kochst, kann ich dir hier folgende Faustregel zur Portionierung von Reis zeigen (die Angaben beziehen sich auf ungekochten Reis):
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